Zugegeben, man sieht hier noch nicht so viel, aber als Erklärung, wie die Uhr am Ende aussehen soll, reicht es. Das definitive Design wird erst verraten, wenn die Uhr fertig gebaut ist, und das ist derzeit noch nicht der Fall.
Die Uhr bzw. das “Uhren-Gehäuse”, wenn man das überhaupt so nennen darf, besteht aus mehreren Stahlringen. Das Werk selbst ist der Teil, der rot eingezeichnet ist.
Aber was macht denn nun diese Uhr bzw. das Werk so besonders, dass ich hier einen Artikel dazu verfasse?
Nun, die Uhr bzw. der Rahmen, die Verzierungen und Zeiger sind entstanden, bevor überhaupt klar war, wie ein dazugehöriges Werk aussehen sollte. Leider kann man ein passendes Uhrwerk nicht ab Stange kaufen. Das hat gleich mehrere Gründe:
1. Das Werk muss relativ gross ausgelegt sein, da die Uhr Zeiger mit einer Länge von rund 50cm bekommt
2. Das Uhrwerk braucht drei drehbare Achsen. Eine für den Stundenzeiger, eine für den Minutenzeiger und eine für ein grosses Rad, das sich hinter den Zeigern befindet und ebenfalls drehen muss.
3. Die Achsen müssen sehr lang sein. Wo bei einer normalen Uhr das Werk direkt hinter den Zeigern bzw. hinter dem Ziffernblatt sitzt und der Abstand vielleicht einen Zentimeter ausmacht, sind es hier am Ende etwa 12 Zentimeter.
4. Das Rad an der dritten Achse muss sich unabhängig vom Rest drehen lassen